Bauanleitung für einfachen, lebenden Weidenzaun in Rautentechnik:
Verwenden Sie bitte das Formular Bestellung / Kontakt zum Kauf für die Weidenruten eines Weidenzauns. Weitere Infos zur Bestellung, Lieferung und Zahlung entsprechend der Hinweise bei "Preise Weidenzaun". |
Aufbauanleitung für lebenden Rauten-Weidenzaun zum Ausdrucken mit weißen, neutralen Hintergrund
Der beste Pflanzzeitpunkt für ihren lebenden Weidenzaun:
Die beste Pflanzzeit für Ihr Weidenzaun Projekt ist während der blätterlosen Zeit von November bis Anfang April an bodenfrostfreien Tagen. Spätere Fröste stellen nach erfolgter Einpflanzung kein Problem dar. Unter Beachtung der unten genannten Hinweise kann auch ohne Probleme ganzjährig gepflanzt werden, jedoch fällt der Austrieb dann im ersten Jahr an Ihrem Weidenzaun etwas spärlicher aus.
Wichtige Lagerhinweise bis zum Pflanztermin
- Entfernen Sie bitte die Folie von den Weidenbündeln
- Lagern Sie die Bündel kalt, dunkel und zugluftgeschützt
- Stellen Sie die Bündel einige Tage vor dem Pflanzen in wassergefüllte Eimer oder pflanzen Sie sofort
- von April-Oktober gelieferte Weiden bitte sofort in wassergefüllte Eimer stellen
- die Lagerung bei Ihnen sollte 1 Woche möglichst nicht überschreiten, im Winter auch länger möglich
Aufbauanleitung lebender Weidenrautenzaun, (einfach, doppelt, dreifach)
Der Standort des Weidenzaunes wird so gewählt, dass kein oder nur wenig Schatten auf den
Weidenzaun fällt, da Weidengewächse sehr lichthungrig sind und bei zu wenig Licht schlecht oder
nicht austreiben.
Zuerst heben Sie einen ca. 15 cm tiefen, schmalen Graben aus (Länge entsprechend Zaunlänge). Ist der Boden sehr hart, so dass sich die Weiden später im Graben nicht stecken lassen, muss der Graben gleich bis auf eine Tiefe von ca. 35 cm ausgehoben werden. Danach werden die Weidenruten im Abstand von ca. 20 cm in den Grabenboden ca. 20 cm tief gesteckt, das heißt, die Pflanztiefe beträgt 35 cm. Die Neigung der Ruten beträgt nach links und nach rechts ca. 45-60 Grad. Nach dem Pflanzen wird der Graben wieder verfüllt und der Boden ordentlich angedrückt. Beginnend an einer Zaunseite werden die Weidenruten in die Rautenform geflochten. Flechten Sie immer unten die Rauten über die ganze Länge des Zaunes und dann immer höher, durch das befestigen der Kreuzungspunkte bleibt die Rautenform erhalten. Auf den unteren Bildern sehen Sie, wie Sie den Randabschluss und den oberen Abschluss gestalten können.
Wenn der Weiden-Rautenzaun oben einen waagerechten Abschluss (siehe Bild 8, 9 und 22 auf unserer Website unter Referenzen und Fotos ) erhalten soll, dann werden übriggebliebene Weiden in einer Linie waagerecht ca. 30 bis 40 cm unter den Weidenspitzen am Rautenzaun befestigt. Um diese waagerechten Weiden flechten Sie dann die Spitzen und befestigen Sie diese mit Flechtdraht.
Der fertig gestellte Weidenzaun benötigt viel Wasser zum Anwachsen und Austreiben. Am besten ist
ein tägliches Gießen. Die jährlich gewachsenen Triebe werden im Winter bis auf 5 cm eingekürzt,
um so besser treibt es während der nächsten Vegetationsperiode wieder aus.
Bei dem gelieferten Weidenmaterial handelt es sich um frisch geschnittene und austriebsfähige Ruten. Leider kann ich Ihnen keine Anwuchsgarantie geben. Beachten Sie bitte alle gegebenen Hinweise.
Viel Spass und viel Erfolg.